Wenn Träume wahr werden

Das staatliche Förderprogramm 2020-2025 greift die Hauptprobleme des russischen Dorfes auf. Es zielt darauf ab, den Bewohnern des ländlichen Raums Gesundheits-, Sozial-, Bildungs- und Wohneinrichtungen zur Verfügung zu stellen. EkoNivaAgro gehörte zu den ersten Unternehmen, die sich an dem Projekt beteiligten. Das Unternehmen baute vier Haustypen (mit einer Wohnfläche von 57 qm, 79 qm, 90 qm oder 120 qm) für seine Mitarbeiter. Die Häuser sind an die Versorgungsinfrastruktur angeschlossen, haben eine moderne Ausstattung und sind teilweise möbliert. Außerdem gehört zu jedem Haus ein 7 qm bis 15 qm großes Grundstück. Das Investitionsvolumen des Projekts betrug 60 Mio. Rubel, wovon 30 % von EkoNivaAgro bereitgestellt wurden.

„Ich bin vor ein paar Jahren zu EkoNivaAgro gekommen", erzählt Vyacheslav Bakhirev, ein Tierpfleger. Nach ein paar Monaten im Unternehmen erfuhr ich von dem Programm und beschloss, mich dafür zu bewerben. Ich war überrascht, wie schnell mein Antrag genehmigt wurde. Das war eine wunderbare Nachricht für meine Familie, denn wir hatten bisher kein eigenes Haus und mussten eines mieten. Jetzt werden wir in unser eigenes Haus mit vier Schlafzimmern ziehen, zu dem auch ein 15 qm großes Grundstück gehört. Ich bin so glücklich, ich kann es kaum glauben!"

Nach der Unterzeichnung von Mietverträgen mit der Gemeinde erhielten die Programmteilnehmer die Schlüssel zu ihren neuen Häusern. In fünf Jahren sind sie berechtigt, die Immobilie von der Gemeinde zu zehn Prozent des ursprünglichen Wertes abzukaufen. Tun sie es nach zehn Jahren Mietdauer, reduziert sich der Betrag auf ein Prozent. Es gibt nur eine Bedingung: Die Mitarbeiter müssen in dieser Zeit weiterhin für EkoNivaAgro arbeiten und auf dem Land leben.

„Die Teilnahme am Programm ‚Integrierte ländliche Entwicklung‘ hat für EkoNivaAgro einen hohen Stellenwert", sagt Aleksandr Rybenko, Regionaldirektor für den Oblast Woronesch. Wir planen, den Bau von Unterkünften für unsere Mitarbeiter fortzusetzen. 38 neue Häuser werden demnächst im Bezirk Bobrov gebaut.“