EkoNiva unterstützt den russischen Extremsportler und Weltreisenden Fjodor Konjuchow bei seiner Forschungsreise NOVA

EkoNiva unterstützt den russischen Extremsportler und Weltreisenden Fjodor Konjuchow bei seiner Forschungsreise NOVA

01.06.2021 Aktuelles aus dem Unternehmen

Am 20. Mai 2021 fand das erste Treffen zwischen dem Reisenden Fjodor Konjuchow und dem Präsidenten der EkoNiva-Gruppe Stefan Dürr im Milchviehkomplex Ulanowo und der Molkerei MosMedyn im Gebiet Kaluga statt. Während des Rundgangs durch die Betriebe von EkoNiva wurden sowohl die Bedeutung des nachhaltigen Wirtschaftens als auch die Details der bevorstehenden NOVA-Expedition, der weltweit ersten solargetriebenen Soloüberquerung des Pazifiks und des Atlantiks, besprochen.

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Fjodor Konjuchow ist ein russischer Reisender, Schriftsteller, Künstler, Priester, Mitglied der Russischen Geographischen Gesellschaft und einer der erfahrensten Solo-Seefahrer. Auf seinem Konto stehen mehr als 50 einzigartige Expeditionen und mehr als 20 Weltrekorde. Im Laufe seines Lebens verbrachte Fjodor über 4,5 Jahre allein auf dem Meer und legte mehr als 300.000 Seemeilen zurück. Aber der Reisende macht hört hier nicht auf.

Im Rahmen der NOVA-Expedition will Fjodor Konjuchow in 2021-2022 den Pazifik und den Atlantik alleine durchqueren. Dies werden die ersten Solo-Ozeanüberquerungen sein, die mit Solarenergie und elektrischem Antrieb durchgeführt werden. Technologisch ist dieses Projekt weltweit einzigartig. Während der Reise wird Fjodor Konjuchow ein Videotagebuch führen und die Umweltbelastung des Ozeans durch Plastikmüll beobachten, indem er jeden Tag die An- oder Abwesenheit von Müll im Meerwasser notiert. Die wissenschaftliche Unterstützung der Expedition erfolgt durch das Shirshov-Institut für Ozeanforschung der Russischen Akademie der Wissenschaften. Einer der Partner wird auch EkoNiva sein.

"Für unser Team stellt die Forschungsreise von Fjodor Konyuchow eine einmalige Gelegenheit dar, die Öffentlichkeit auf das Problem der Verschmutzung der Ozeane durch Mikroplastik aufmerksam zu machen", sagt Stefan Dürr. "Manchmal scheint es, dass Umweltkatastrophen, wenn sie nicht direkt vor unserer Tür passieren, uns in keiner Weise betreffen. Aber im Gespräch mit einem so legendären Reisenden und Seefahrer wurde es mir wieder bewusst, dass alles auf der Welt miteinander verbunden ist. Meiner Meinung nach ist die Sorge um die Reinheit des Ozeans eine Sorge um die Gesundheit des Planeten. Ich bewundere Fjodors Enthusiasmus und wünsche ihm, dass er alle seine Pläne verwirklicht. Und auf unseren Betrieben ist er immer willkommen!“

Es ist wichtig zu erwähnen, dass EkoNiva die NOVA-Expedition nicht nur finanziell, sondern auch medial u.a. durch gemeinsame Aktivitäten mit Partnern im Einzelhandel unterstützen wird.

Außerdem wird EkoNiva die Möglichkeit haben, Interviews mit Fjodor Konjuchov während seiner Reise zu führen, wenn er sich mitten auf dem Ozean befindet. Außerdem werden wir den Reisenden während des gesamten Projekts mit EkoNiva-Milch versorgen. Fjodor erzählt, dass er morgens gerne Kaffee mit unserer Milch trinkt, weil er sich persönlich von den hohen Standards bei der Herstellung unserer Produkte und dem schonenden Umgang mit den Tieren überzeugt hat.

"Während unseres Treffens erfuhr ich von Stefan Dürr, dass EkoNiva natürliche Milchprodukte nach dem Prinzip ‚vom Feld bis zur Ladentheke‘ herstellt und auch tägliche Exkursionen zu seinen Betreiben anbietet", sagt Fjodor Konjuchow. "Mir liegt ein so offener Kontakt am Herzen, wenn die Marke einen freundlichen Umgang mit Verbrauchern pflegt, die Produktionsstätte ordentlich aussieht und wirklich nichts vor neugierigen Blicken zu verbergen hat. Heutzutage ist es für ein Unternehmen jeder Größenordnung nicht einfach, einen echten Beitrag zum Schutz der Umwelt und des Klimas zu leisten: Die Wirkung solcher Aktivitäten ist nicht immer sofort sichtbar und spürbar, aber es ist wichtig, in diese Richtung zu arbeiten. Ich freue mich, dass die Nachhaltigkeit für EkoNiva nicht nur Worte, sondern auch Taten sind."

Die Expedition soll am 12. Dezember 2021, dem 70. Geburtstag von Fjodor Konjuchow, in Chile, im Hafen von Valparaíso, starten. Eben an dem Tag will der Reisende die Überquerung des Südpazifiks, die schätzungsweise 100-120 Tage dauern wird, beginnen. Das geplante Ziel liegt in Australien im Brisbane Yacht Club.